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Potenziale

90 Jahre GEDOK Karlsruhe mit Gästen der GEDOK Berlin und GEDOK Brandenburg

19. Oktober – 10. November 2019

Vernissage am Freitag, 18.10. um 19.30 Uhr
Begrüßung: Dr. Christa Hartnigk-Kümmel
Grußwort der Stadt: Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup
Grußwort der GEDOK Präsidentin: Dr. habil. Ursula Toyka-Fuong
Einführung: Simone Dietz, M.A.
Musikalisches Rahmenprogramm: Sabine Schäfer, elektroakustische Komposition für 44 Frauenstimmen

Finissage: Sonntag 10.11.2019 um 16 Uhr

Ausstellungsort: Orgelfabrik Durlach, Amthausstraße 17, 76227 Karlsruhe

Öffnungszeiten Orgelfabrik Durlach
Do, Fr, Sa 16.00 – 19.30 Uhr
So+Feiertag 12.00 – 18.00 Uhr

GEDOK-Künstlerinnen Karlsruhe

Bildende Kunst: Ingrid Bürger, Beatemarie Busch, Anna Higgs, Barbara Jäger, Elisabeth Kamps, Sylvia Kiefer, Kuni Liepmann, Hannelore Lücke-Rausch, Lilo Maisch, Meggi Rochell, Sophia Konstanze Rüthel, Birgit Spahlinger, Rosemarie Vollmer, Sabine Schäfer/Gloria Keller/Iris Kamlah (Installation Kunstprojekt POTENZIALE)
Angewandte Kunst: Zdenka Brock, Karin Flurer-Brünger, Jutta Becker, Christine Hitzblech, Susanne Högner, Dagmar Langer, Johanna Reutter, Rose Schrade, Heike Utta, Helga Weilacher-Stieler

GEDOK-Künstlerinnen Berlin

Anja Asche, Frauke Beeck, Burghild Eichheim, Gwenllian Farah, Jeanne Fredac, Susanne Isakovic, Gabriele Nocker, Gertraude Pohl, Katrin Salentin

GEDOK-Künstlerinnen Brandenburg

Bärbel Ambrus, Anne-Françoise Cart, Christine Düwel, Uta Eckerlin, Barbara Raetsch, Cornelia Schlemmer

Mit dem zweiten Teil der Ausstellung „POTENZIALE“, der in der Orgelfabrik stattfindet, stimmt die Künstlerinnengemeinschaft den fulminanten Schlussakkord des lebendigen, mit zahlreichen Veranstaltungen gespickten Jubiläumsjahres „90 Jahre GEDOK Karlsruhe“ an. Speziell zu diesem Jubiläum eingeladene Gäste sind die Künstlerinnen der GEDOK Berlin und GEDOK Brandenburg, deren Besuch einmal mehr den intensiv gelebten Netzwerk-Gedanken des Vereins unterstreicht. Und so facettenreich wie die Künstlerinnenpersönlichkeiten selbst, so bunt und vielfältig sind die Arbeiten dieser umfassenden Werkschau. Hier präsentiert sich ein schillernder Mix an geballtem künstlerischen Potenzial. Dabei treten nicht nur die unterschiedlichen Fachbereiche, sondern auch die individuellen künstlerischen Positionen in einen spannenden Dialog sowohl miteinander als auch mit der Architektur. So zeigen die Künstlerinnen der Angewandten Kunst ein Gemeinschaftsprojekt: aus gegenseitiger Inspiration und dem Austausch zwischen den Gewerken entstehen 10 Doppelwerke. Eine raumgreifende audio-visuelle Installation setzt auf Interaktion mit den Besucher*innen und macht eine Vielzahl der Karlsruher GEDOK-Künstlerinnen aller Fachbereiche auf mediale Weise optisch wie akustisch erlebbar.

Begleitende Veranstaltungen

Workshop: StimmGewalt – Frauen erheben ihre Stimme
Sa, 19.102019., 11 – 14 Uhr
Leitung: Rita Huber-Süß, Dorothee Schabert und Ursula Zetzmann
Wir erkunden unsere Körpersprache, unsere Stimme in all ihren vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten und setzen sie in Beziehung zu Texten, Silben, Tönen. Dorothee Schabert wird bei dem Workshop aufnehmen und daraus eine Klanginstallation komponieren. Diese wird am 26.10.2019 zusammen mit einer Liveperformance vorgestellt.

Sa, 26.10.2019, 16 Uhr: Präsentation des Workshops
Klanginstallation von Dorothee Schabert mit Live Performance von Rita Huber-Süß und Ursula Zetzmann
Vortrag: Dr. Annette Hünnekens: Künstlerische Potenziale und mediale Strategien

Do 31.10.2019, 18 Uhr
Die Vielstimmigkeit, mit der die „Potenziale“ in einem eigens hierfür geschaffenen gleichnamigen Kunstwerk zum Jubiläum der GEDOK Karlsruhe auftritt, eröffnet uns wichtige Bezüge in zwei Richtungen: zum einen zeigt sie künstlerische Vorläufer der sukzessiven Übernahme öffentlicher Räume anhand von Konzepten „verteilter Intelligenz“ – zum anderen gibt sie einen leisen Vorgeschmack auf die künftige Qualität privater Räume. Angesichts zunehmender Durchdringung unserer Lebenswelt mit künstlichen Intelligenzen, sind es vor allem die experimentellen Potenziale der Kunst, die uns immer schon notwendige Einblicke im Sinne einer künstlerischen Grundlagenforschung geben.

Finissage
So. 10.11.2019, 16 Uhr
Die Konzertpianistin Sangmi Choi, als zentrale Interpretin des Konzerts, führt Werke zeitgenössischer Musik auf, mit dem Schwerpunkt auf dem Oeuvre der Komponistin Elina Lukijanova. Darunter sind solistische wie kammermusikalische Werke, Uraufführungen, Bearbeitungen und Wiederaufführungen: mit Elektronik, Musikautomaten, traditionellen und selbstgebauten Instrumenten.

Eintritt frei bei allen Begleitveranstaltungen und dem Konzert der Finissage; um Spenden wird gebeten. Mit freundlicher Unterstützung von Stadt Karlsruhe, L-Bank, Stiftung Kulturwerk VG Bild-Kunst, SV SparkassenVersicherung und RITTER SPORT